Besondere Projekte:
Mit unserer seit Jahrzehnten bewährten kombinierten Verbundtechnik (Autoklav- und Gießharztechnologie) zur Fertigung von Panzergläsern, erfüllen wir auch Spezialaufträge:
Panzerglaskessel zur Simulation von Polarlichtern (Aurora borealis)
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Am Aurora – Observatorium der Universität Tromsö , Norwegen.
Institut für Mathematik und Physik
Volumen des Kessels 1000 Liter; Vakuumbetrieb, Sonder – Verbundscheiben, Dicke 65 mm, mit vorgegebener Absorption im sichtbaren Spektralbereich.
Darstellung des Vakuum – Kessels auf der neuen 200 Kronen Banknote der Norwegischen Bank!
Die in der Mitte des Kessels positionierte drehbare Kugel repräsentiert die Sonne.
Angeordnet als Kathode mit 20.000 Volt Spannung, wird das Phänomen des Nordlichts erzeugt und erforscht.
Dabei muss jedes Panzerglasfenster wg. des Vakuumbetriebs einem Druck von 7000 kg widerstehen.
Das auf der nördlichen Erdhalbkugel nachts sichtbare Polarlicht als Leuchterscheinung der hohen Atmosphäre , wird durch eine Korpuskularstrahlung der Sonne, besonders nach starker Sonnenfleckentätigkeit ausgelöst. Ein Plasmastrom, überwiegend bestehend aus Protonen, erreicht die Erde.
Aufgrund des dann stark gestörten Erdmagnetfelds können Navigationssysteme und Bordcomputer ausfallen, Stromleitungen und Transformatoren wegen Überspannungen zusammenbrechen und Satelliten beschädigt werden.
Zur Vorhersage und damit zur Warnung vor den sogenannten Sonnenstürmen wird ein Kontrollzentrum für das "Weltraumwetter" als EU-Projekt erstellt. Dazu lieferte Tromsö wichtige Erkenntnisse.
Panzerglasvitrine
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Zum Schutz der mit 10 Millionen DM versicherten 550 Jahre alten Gutenberg – Bibel, ausgestellt im Deutschen Pavillon auf der Expo 2000 in Hannover.
Das nach CONTREF – Patent gefertigte Panzerglas erfüllte sämtliche Vorgaben des Gutenberg – Museums in Mainz und der Versicherung: u. a. höchste ballistische Festigkeit nach EURO – Norm, innenseitig Kunststoff, farblose und entspiegelte reflexfreie Oberflächen.
Angaben zur Abwehr möglicher Angriffs – Szenarien sind in diesem Fall geheim.
Panzerglasfenster
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Zur Beobachtung explosionsgefährdeter chemischer Prozesse. Belastung der Verbunde mit > 30.000 Joule.
Panzerglasdicken basieren auf Prüfungen am Institut für Fabrikbetrieb der TU Berlin und Versuchen in einem Sprengbunker der Chemie – Industrie mit explosionsfähigen Gasgemischen.
Aufgrund langjähriger Erfahrungen mit extremen Verbund – Anforderungen, bieten wir brauchbare Lösungen.
Panzerglasfilter
Verbunde zur Absorption – bzw. Schwächung von Röntgen – oder Laserstrahlen in Kombination mit ballistischen oder anderen mechanischen Vorgaben.
Bleigläser mit bis zu 38% Bleioxid werden in der Medizin und in der Kerntechnik als Schutzfenster eingesetzt.
Das im Glas enthaltene Blei schwächt die Röntgen – oder radioaktive Strahlung.
Nach Vorgabe des Spektralbereichs der Laserstrahlung , der Art des Lasers und der geforderten Schutzwirkung ( z. B. Optische Dichte OD 7 bei 1064 nm ), erfolgt ein Angebot.
Links im Bild zu sehen ist ein 180mm dicker Bleiglasverbund (180 mm entspricht hier 50 mm reinem Blei).
Rechts im Bild ein Laserschutzverbund mit partiellem Schutzbereich.
